Warum einen Großen Schweizer Sennenhund als Familienhund?


Voraussetzungen zur Hundehaltung

  • Alle Familienmitglieder wollen einen Hund haben.
  • Kein Familienmitglied reagiert allergisch auf Hunde.
  • Es ist genug Zeit vorhanden, um regelmäßige Spaziergänge mit dem Hund zu unternehmen, ihn zu erziehen und mit ihm zu schmusen. Ein Welpe ist wesentlich zeitintensiver als ein erwachsener Hund! Er kann seinen Urin noch nicht so lange einhalten, ist sehr neugierig und will ggf. alles „benagen“, muss viele Dinge lernen, sowohl durch den Menschen als auch durch andere Hunde.
  • Ggf. das Einverständnis des Vermieters zur Hundehaltung haben (am besten schriftlich).
  • Passende Wohnung/ Haus um einen Hund zu halten. Eine Wohnung in der 4. Etage ohne Aufzug ist für Hundehaltung nicht geeignet, allerhöchstens für Minirassen. Welpen dürfen nicht viele Treppen steigen und falls der ausgewachsene Hund mal krank wird, wer will ca. 45kg oder mehr die Treppe rauf und runtertragen?
  • Neben den Anschaffungs- und Futterkosten kommen noch die Hundesteuer, Impf- und Tierarztkosten auf den Besitzer zu. Darüber hinaus sollten Kosten für eine Hundeschule und eine Hundehaftpflichtversicherung einkalkuliert werden. Die Futter, Impf- und Tierarztkosten sind umso höher je größer der Hund ist. Ein großer Hund frisst mehr als ein kleiner und Medikamente, Narkosen und Impfstoffe müssen höher dosiert werden, sie rechnen sich pro Kilogramm Körpergewicht.
  • Alle Familienmitglieder müssen an einem Strang bei der Erziehung des Hundes ziehen, sie sind bereit sich zu hinterfragen und aktiv die Beziehung zum Hund zu gestalten.
  • Es gibt einen Plan wie der Urlaub oder Krankheitsphasen geregelt werden. Eine „Ersatzheimat“ bei Verwandten, Freunden oder in einer Hundepension.
  • Die Familie ist bereit das ganze Hundeleben lang mit dem Hund alle Probleme zu meistern, das kann bis zu 15 Jahre lang dauern, je nach Rasse und Glück.
  • Es werden alle Voraussetzungen des jeweiligen Bundeslandes zur Hundehaltung erfüllt.

Warum einen GSS?

  • Große Schweizer Sennenhunde (GSS) sind ausgesprochen freundliche Familienhunde. Sie brauchen engen Anschluss an ihre Menschen.
  • GSS sind Hunde mit einer hohen Reizschwelle, also in der Regel nicht nervös und sie bellen wenig.
  • GSS haben kaum Jagdtrieb und sind daher unproblematisch beim Spaziergang.
  • GSS sind klassische Hofhunde, das bedeutet u.a. sie haben gern alles im Blick, aber dabei halten sie auch gern ein Nickerchen. Sie brauchen also nicht den ganzen Tag eine „Arbeit“ damit sie ausgelastet sind.
  • Wenn sie wissen wollen, wie ich zu dieser Rasse gekommen bin, lesen sie bei "Unsere Hunde" nach.